Sommeranfangsspaziergang der BZG-Nord

Klein aber fein, das war die einhellige Meinung nach unserem Spaziergang am 25. Juni 2017 im Süden von Hildesheim. Besonders fein: Das Wetter! Es hat mit dem Regen freundlicherweise gewartet, bis wir beim Essen und damit im Trockenen saßen.

Sechzehn Zweibeiner und neun Vierbeiner haben sich auf den Weg nach Hildesheim gemacht. Dabei waren auch zwei Familien noch ohne Hund. Ausgangs- und Endpunkt war das „Söhrer Forsthaus“, eine Gaststätte am Rande des „Hildesheimer Waldes“, der ein Ausläufer des Weser-Leine-Berglandes ist. Von dort aus ging es etwa 45 Minuten bergauf und 45 Minuten auch wieder bergab auf einem schönen Kreisweg durch den Wald. Genau auf der Hälfte des Weges stand eine Hütte der Harz-Wanderfreunde, an und in der wir nach dem – für norddeutsche Verhältnisse – steilen Aufstieg Rast machen konnten.

Dass wir eine kleine Gruppe waren, war sicher der Tatsache geschuldet, dass die Sommerferien in Niedersachsen gerade schon angefangen hatten. Aber durch die Gruppengröße konnten wirklich alle sich ausgiebig miteinander unterhalten. Sowohl während des Spaziergangs als auch danach im Söhrer Forsthaus bei Zander, Rehsülze oder Semmelknödeln wurde diese Möglichkeit auch ausgiebig genutzt.

Die Vierbeiner haben sich dafür, dass es fünf Rüden und vier Hündinnen waren, extrem gut benommen (wie eigentlich immer, aber bei so vielen Rüden ist man ja immer erst einmal misstrauisch). Gelegentliches Imponiergehabe der Jungs gab es natürlich schon, aber spätestens am Ende der Bergtour waren alle gut ausgelastet und ruhig.

Für mich als Leiter der BZG Nord war es ein schöner letzter Spaziergang, denn in wenigen Wochen wohnen wir nicht mehr in Deutschland. Vielen Dank allen, die teilgenommen haben – an diesem und an den vorherigen Spaziergängen, die ich zu organisieren die Freude hatte.

Herzliche Grüße,
Jan Kristof Schliep